Begeisterte Besucher beim Liederkranz bei der Kulturnacht

15.05.2024

Das Foyer der Fuggerhalle war bis Mitternacht durchgehend voll belegt, und die vielen Besucher erlebten wieder ein einmaliges Programm, diesmal mit sieben (!) verschiedenen Chören und Gruppen. Dazu wurde bestens bewirtet!

Am vergangenen Mittwoch war wieder Kulturnacht in Weißenhorn, bei der der Liederkranz natürlich erneut aktiv dabei war. Der Familienchor des Liederkranz (Sängerinnen und Sänger im Alter von 4 bis 77 Jahre) eröffnete den Abend mit einem sehr bunt gefächerten Liedgut, passend zu ihren farbenfrohen Polohemden. Darunter waren u. a. Frühlingslieder und auch der von Dirigentin Kathrin Sälzle frei nach „Diana“ von Paul Anka umgetextete „Familienchor-Song“.

Ein Höhepunkt des Abends war dann bereits die Gruppe Stimmwerk aus Illerberg. Unter der Leitung von Dominik Herkommer bekamen die Besucher einen wahren Ohrenschmaus der 10-köpfigen Gruppe zu hören und schließlich auch noch die eingeforderte Zugabe.

Ihnen folgte die Singgruppe Wirrsing aus Vöhringen. Obwohl sie tags darauf eine Chorreise nach Tschechien antraten, beteiligte sich der gemischte Chor noch bei der Kulturnacht. Alle ihre Lieder begeisterten und wurden von den Zuhörern mit riesigem Beifall belohnt, so auch die wohlklingende Stimmfülle des Chores!

Danach war der Evangelische Kirchenchor, den Mary Sukale leitet, mit weltlichen und kirchlichen Liedvorträgen an der Reihe. Bei zwei weiteren Stücken ergänzte der Männerchor des Liederkranz noch mit Tenor und Bass die Stimmen Sopran und Alt dieser Frauengruppe. Bei „Let it be“ von den Beatles beeindruckte Kathrin Sälzle dabei mit ihrer voluminösen Solostimme.

Schließlich hatte der Organisator, der Männerchor des Liederkranz, selbst seinen Auftritt mit Dirigentin Mary Sukale. Ebenfalls breit gefächert waren dessen Liedvorträge, vom „Gefangenenchor“ aus Nabucco über „Auf das Leben“ von den Dorfrockern bis zu „So ein Tag so wunderschön wie heute“ bekannt von den Mainzer Hofsängern. Beeindruckend waren auch hier die Solo-Stimmen von Dieter Britten und Roman Krajzyk in den Stücken „Mama Loo“ (Les Humphries Singers) und „Always look on the bright side of life“ (Monty Python).

Obwohl sie schon zum zweiten Mal in Weißenhorn zu hören gewesen sind, waren sie doch für viele noch nicht bekannt: Der Hugo-Herrmann-Frauenchor aus Ulm. Von ihrem Namensgeber einst als gemischter Chor gegründet, führen nun ausschließlich Damen sein Werk fort. Sie präsentierten sich mit einem sehr anspruchsvollen Programm, was letztlich ein gelungener Abschluss aller Auftritte war.

Zwischen den einzelnen Chören sangen die Drehorgelpfeifen des Liederkranz und unterhielten das Publikum mit Moritaten bis hin zu bekannten Schlagern.

Last but not least wurde noch gemeinsam gesungen. Thorsten Sukale, seine Frau Mary und Matthias van Velsen heizten instrumental ein und erst gegen Mitternacht endete der unterhaltsame Abend mit „Sierra Madre del Sur“ (Schürzenjäger) im Licht von Handys und Feuerzeugen.

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